Mädchenhaus
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8031 Zürich

Aktuelles

«Junge Frauen fürchten sich vor Männern“ – Mädchenhaus Zürich teilt Beobachtungen in Medienbericht
In einem aktuellen Artikel im Tages-Anzeiger, Bund und in der Basler Zeitung steht die Angst junger Frauen vor Männern im Fokus. Maria Mondaca, Geschäftsleiterin des Mädchenhaus Zürich, berichtet, dass viele junge Frauen von Belästigungen und Übergriffen im Alltag – am See, im Ausgang oder auf Social Media – erzählen. Für viele ist das Unterwegssein mit Angst verbunden; sie erleben respektloses oder sexuelles Fehlverhalten.

Link zum Online Artikel: «Junge Frauen fürchten sich vor Männern»


Mädchenhäuser im Fokus: Podiumsgespräch mit Expert*innen

Am 27. August lädt die Dachorganisation der Frauenhäuser Schweiz und Liechtenstein (DAO) zum Podiumsgespräch «Mädchenhäuser – Schutz und Perspektiven für Mädchen und junge Frauen» ins Stellwerk Bern.

Auf dem Podium diskutieren Expert*innen des Mädchenhauses Zürich, des Frauenhauses Bern, von Pluto und der Universität Zürich über die aktuelle Situation in der Schweiz.

Zu Beginn teilt Alt-Bundesrätin Simonetta Sommaruga ihre Gedanken mit uns. Die Moderation übernimmt Mandy Abou Shoak.

Wir freuen uns auf einen spannenden Abend mit Ihnen!

Um Anmeldung wird gebeten: dao@frauenhaus-schweiz.ch 

 

 

Unser Jahresbericht 2024 ist da

 

Interview in der P.S. Zeitung 
Im Interview mit der P.S. Zeitung spricht Maria Mondaca, Leiterin des Mädchenhauses Zürich, über die grosse Nachfrage nach Schutzplätzen und die besondere Situation in der Schweiz: Denn in Hannover gibt es mehr Mädchenhäuser als hierzulande. Sie berichtet aus dem Alltag des Mädchenhauses und erklärt, warum spezialisierte Angebote so wichtig sind.

Link zum Online-Artikel: «Alleine in Hannover gibt es mehr Mädchenhäuser als in der ganzen Schweiz»

Beitrag von TELE TOP
Ein aktueller Beitrag auf TOP ONLINE gibt Einblick in den Alltag und die Herausforderungen des Mädchenhauses: Die Nachfrage nach den wenigen Plätzen ist gross, oft müssen Hilfesuchende weitervermittelt werden. Geschäftsleiterin Maria Mondaca betont, wie dringend mehr spezialisierte Schutzplätze benötigt werden, denn jede junge Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben und neue Perspektiven.

Link zum Beitrag: «Es war, als hätte er mein Leben zerstört»

Das Mädchenhaus im Radio SRF
Maria Mondaca, die Geschäftsleiterin des Mädchenhauses Zürich, war zu Gast bei Radio SRF 1 und SRF 3 und stellte im Zuge der Solidaritätswoche das Mädchenhaus vor. Wie kann betroffenen Mädchen und jungen Frauen geholfen werden? Aus welchen Gründen kommen sie ins Mädchenhaus? Wie sieht das Zusammenleben dort aus? All diese und weitere Fragen beantwortet Maria Mondaca in den beiden Interviews.

SRF 1 Interview in der Glückskette Sammelzentrale: 

SRF 3 Interview anlässlich der Solidaritätswoche: 

 

Sieben Plätze für die ganze Schweiz: Artikel in der WOZ
Nyima Sonam von der Wochenzeitung sprach mit der Geschäftsleitung des Mädchenhauses Zürich über die aktuelle Sitatuation in der Schweiz: «Im letzten Jahr mussten viele Mädchen und junge Frauen an andere Schutzplätze weitervermittelt werden. Obwohl die Mitarbeiterinnen des Mädchenhauses nebst der Betreuung vor Ort auch mit anderen Unterstützungsangeboten rund um die Uhr erreichbar seien, fühle es sich manchmal so an, als würde man die jungen Frauen in einer belastenden Situation allein zurücklassen, erklärt Mondaca.»

Link zum Artikel: Mächenhaus: Sieben Plätze für die ganze Schweiz

 

Argumentarium: Warum es mehr Mädchenhäuser in der Schweiz braucht
Die Dachorganisation Frauenhäuser Schweiz und Lichtenstein (DAO) hat ein Argumentarium veröffentlicht, das erklärt, warum es mehr Mädchenhäuser in der Schweiz braucht: «Gewaltbetroffene Mädchen gehören zu den besonders vulnerablen und schutzbedürftigen Gruppen. Sie erleben Gewalt in verschiedenen Formen: von häuslicher und sexualisierter Gewalt bis hin zu struktureller Benachteiligung. Mädchen benötigen spezialisierte Unterstützung, die auf ihre Lebensphase, psychische Entwicklung und spezifischen Schutzbedürfnisse abgestimmt ist. Ihre Bedürfnisse unterscheiden sich von denen erwachsener Frauen.»

Download Argumentarium
Download Medienmitteilung 

 

Das Mädchenhaus bei der nationalen Demo gegen Gewalt und Unterdrückung
Am Samstag, 23. November 2024, fand in Bern eine Kundgebung zum Auftakt der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» statt. Das Mädchenhaus war ebenfalls vor Ort und hat unter dem Jubiläumsmotto «Girls say no» für mehr Schutzplätze für gewaltbetroffene junge Frauen demonstriert. Ein SRF-Beitrag gibt Einblicke in die friedliche Kundgebung.

 

Zonta Adventskaleder kommt Mädchenhaus zugute
Zonta ist eine internationale Organisation, die sich weltweit und lokal für die Stellung der Frau einsetzt. Auch dieses Jahr kommt der gesamte Erlös des Zonta Club Zürich Adventskalender dem Mädchenhaus Zürich zugute. 2023 konnte durch den Verkauf von 2’000 Adventskalendern eine beeindruckende Spende von CHF 21’800.00 generiert werden.

Jeder Adventskalender gibt Ihnen zudem die Chance, täglich tolle Preise zu gewinnen, gesponsert von Zonta Partnerinnen und Partnern. Der Verkauf läuft bis 28. November 2024. Die Gewinn-Nummern werden ab dem 1. Dezember täglich auf der Zonta Website veröffentlicht.

Den Kalender können Sie für CHF 10.00 unter kalender.zuerich@zonta.ch bestellen.

Orange your City: Veranstaltung zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
Vom 25. November bis 10. Dezember finden die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen unter dem Motto «Wege aus der Gewalt» statt. Das Mädchenhaus Zürich ist am 25. November sowohl bei der Zonta-Aktion vor der Wasserkirche als auch im Zuge des Programms in der Kirche St. Peter vertreten. Wir freuen uns auf den Austausch. 

 

Artikel und Erfahrungsbericht in der Work Zeitung
Eine junge Frau erzählt in der Work Zeitung von ihren Erfahrungen im Elternhaus und im Mädchenhaus Zürich: «Ich vermisse zwar die Idee einer Familie – aber so, wie sich meine Eltern verhalten haben, das vermisse ich nicht. Seit ich im Mädchenhaus bin, ist mein Leben besser geworden. Ruhiger. Ich kann wieder Leute treffen, ohne dass jemand meinen Standort überwacht.»

Redaktor Christian Egg sprach zudem mit Mädchenhaus-Geschäftsleiterin Maria Mondaca über das 30-jährige Jubiläum des Mädchenhauses und Schutzeinrichtungen in der Schweiz. 

Link zum Artikel (auf S. 5): «Meine Mutter war wie eine Doppelagentin»

 

Reportage über das Mädchenhaus Zürich im Tages-Anzeiger
Liliane Minor vom Tages-Anzeiger war im Mädchenhaus zu Besuch und hat mit einer jungen Frau über Ihre Erfahrungen zuhause und im Mädchenhaus gesprochen.

«Sie sei jetzt, ein paar Monate nach ihrem Aufenthalt, immer noch dankbar für die Zeit dort. Hier habe sie endlich gelernt, dass es immer einen Ausweg gebe. Und dass sie Rechte hat. Dass sie sich nicht alles gefallen lassen muss.»

Link zur Reportage: «Ich hatte immer Angst vor meinem Vater»


 

Sommer, aber anders: Artikel im Tagblatt der Stadt Zürich
Clarissa Rohrbach vom Tagblatt der Stadt Zürich hat mit der Mädchenhaus-Geschäftsleiterin Maria Mondaca über den Sommer im Mädchenhaus gesprochen.

«Das Bad im Zürichsee ist ihr Highlight. Junge Frauen, die im Mädchenhaus Zürich Zuflucht vor häuslicher Gewalt finden, geniessen den Sommer ein bisschen anders als die meisten Schülerinnen...»

Link zum Artikel (auf S. 4): Sommer, aber anders

SRF mitenand-Beitrag über das MädchenhausIn diesem TV-Beitrag erzählt eine ehemalige Bewohnerin des Mädchenhauses, wie sich ihr Leben verändert hat:

Kiru wächst mit einem gewalttätigen Vater auf. Mit 19 nimmt sie ihren Mut zusammen und geht ins Mädchenhaus, eine stationäre Kriseneinrichtung für junge Frauen von 14 bis 20 Jahren. Hier findet sie nicht nur Zuflucht und Sicherheit, sondern auch ein offenes Ohr. Ein Bericht von Viveca Kammermann.

Link zum Beitrag: Ein Zufluchtsort für junge Frauen

 

Unser Jahresbericht 2023 ist da

 

Das Mädchenhaus auf TikTok 
Du findest uns seit Herbst 2023 auch auf TikTok! Verschiedene Videos zeigen den Alltag im Mädchenhaus, erklären wichtige Regeln und klären über Themen wie Gewalt oder das Leben ohne Eltern auf. Mit den «Geschichten aus dem Mädchenhaus» möchten wir zeigen, mit welchen Schicksalen die Betroffenen zu uns kommen und wie das Leben danach aussehen kann.

Folge uns auf TikTok: @maedchenhaus_zh

 

Das Mädchenhaus in der SRF Rundschau
Reporterin Helena Schmid war bei uns zu Besuch und hat einen Bericht für die Rundschau gestaltet: 

Viele Mädchen erleben in der Schweiz häusliche Gewalt: Rund 1000 Fälle hat die Polizei 2022 registriert. Die Täter sind fast immer die Eltern. Im «Mädchenhaus» in Zürich finden Opfer Schutz vor Drohungen, Schlägen und Übergriffen. Es ist die einzige Unterkunft dieser Art in der Schweiz. Es gibt zu wenig Schutzplätze für gewaltbetroffene Mädchen.

Hier geht's zum Beitrag: Gewalt gegen Mädchen: Es braucht mehr Schutzplätze

 

Der Bundesrat verabschiedet Bericht zu Bedarf an Schutzplätzen
Die Zahl der Mädchen und jungen Frauen, die von Gewalt betroffen sind, hat in den letzten Jahren zugenommen. Der Bundesrat hat im Juni 2022 einen Postulatsbericht zur «Statistik über gewaltbetroffene Mädchen und junge Frauen und Bedarf an Schutzplätzen» verabschiedet. Die zugrundeliegende Studie empfiehlt, die Zahl der Schutzunterkünfte für Mädchen und junge Frauen zu erhöhen.


Hier geht's zu Bericht und Studie: Statistik über gewaltbetroffene Mädchen und junge Frauen und Bedarf an Schutzplätzen